Zu Tritia bocholtensis:
Steilabfallende Windungen. In der Regel 13 bis 17 oder auch
mehr Rippen. 4 bis 6, in der Regel 5 Spiralen, die auf den
Rippen oft Knoten bilden. Außenlippe mit 6 kräftigen Knoten.
Innenlippe 3 kräftige Knoten. Auffallend ist der offene und
nach hinten weisende Kanal.
Zu Tritia andersoni:
Steil und stufig abfallende Windungen. 12 bis 14 Rippen. 5 bis
7 Spiralen durch schwache Furchen getrennt. Kallus über die
Basis reichend. Außenlippe mit 9 l
Leistenzähnen. Innenlippe mit 2 Knotenzähnchen (oben und
unten), dazwischen auch kleinere und schwache Knoten.
Zu Tritia catulli:
(Vergleich mit Funden aus dem Reinbekium und Hemmoorium) 11
bis 13 kräftige Rippen. 6 bis 7 Spiralen, die nach unten zum
Kallus deutlich schwächer werden. Auf der Basis 17 Spiralen
mit breiten Furchen (Siehe A. W. JANSSEN 1972, Tafel 6, Figur
3-6). Nach BALUCK 1997, Seite 10, müsste die Art catulloi
heißen. In Werder ist die Art sehr häufig.
Zu Tritia serraticosta:
Im Unterschied zu catulli ist der Protoconch
wesentlich größer. Es sind 8 gleich stark bleibende Spiralen
vorhanden. In der Ansicht scheinen die Rippen senkrecht
übereinander zu stehen. Die Art ist in Werder selten.
Zu Tritia karinae
(WIENRICH
2001)
und Tritia schroederi:
Die Exemplare aus Werder sind nicht eindeutig dieser oder
jener Art zuzuweisen. Sie wurden zur Art schroederi
zusammengefasst. |